FAQ

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was geschieht mit dem „abgestrahlten“ Substrat?

Das von der Oberfläche abgestrahlte Material verteilt sich – ähnlich wie Bohrstaub – in der näheren Umgebung. Es kann je nach Beschaffenheit und Konsistenz aufgesaugt, zusammengefegt oder mit anderen geeigneten Mitteln aufgenommen werden.

Welche Werkstoffe eignen sich zum Trockeneisstrahlen?

Alle Oberflächen, die ausreichende Festigkeit haben, können gestrahlt werden.

Ist Trockeneisstrahlen wirtschaftlich günstiger?

Hervorzuheben ist die immense Zeitersparnis, von der man beim Trockeneisstrahlen im Gegensatz zu anderen Reinigungsarten profitieren kann (vgl. Vorteile des Trockeneisstrahlens).

Ist beim Trockeneisstrahlen eine Demontage erforderlich?

Da viele unterschiedliche Oberflächen mit Trockeneis gestrahlt werden können, ist in der Regel keine Demontage erforderlich. In manchen Fällen werden Bauteile für eine bessere Zugänglichkeit demontiert.

Verursacht Trockeneisstrahlen eine „thermische Belastung“ des Materials bzw. Beschädigungen an der Oberfläche des Bauteils?

Die meiste Kälte geht in die Verschmutzung. Weil die Verweilzeit des Trockeneises auf der zu reinigenden Oberfläche äußerst gering ist, ist auch die „thermische Belastung“ des Materials äußerst gering. Beschädigungen an Oberflächen sind bei sachgemäßer Anwendung des Strahlgeräts auszuschließen.

Wie ist die Reinigungsdauer auf unterschiedlichen Werkstücken/Werkstoffen?

Die Dauer des Trockeneisstrahlens richtet sich nach der Art des Belages, der Schichtdicke, der Stabilität und Geometrie der Oberfläche, der Temperatur der Oberfläche, dem Alter, der Konsistenz und vieles mehr. Zudem spielen die Druckluftversorgung, die Wahl der Düse und die Trockeneismenge eine Rolle.

Ist der Trockeneisstrahl elektrisch leitend?

Nein, der Trockeneisstrahl ist nicht elektrisch leitend. Bei geeigneten Sicherheitsvorkehrungen kann unter Spannung gestrahlt werden.