CARBO hat mit dem Schneestrahlen eine Alternative zum herkömmlichen Pelletstrahlen entwickelt. Es werden Gebiete der Oberflächenbehandlung erschlossen, die bisher für die CO2 Reinigung nicht möglich waren. Mit unserem mobilen Handgerät hat man die Möglichkeit schnell und flexible im Unternehmen zu agieren. Lassen Sie sich unverbindlich von uns beraten wir freuen uns auf einen konstruktiven Gedankenaustausch.
Beim Schneestrahlen wird flüssige Kohlensäure mit einem Druck von 50 bis 60 bar in eine spezielle Expansionskammer eingeleitet, wo sie auf Raumdruck von etwa einem Bar expandiert. Bei der dadurch bedingten Abkühlung auf -78,5 Grad Celsius entsteht Trockeneisschnee, der per Druckluft beschleunigt und auf die verschmutzte Oberfläche geblasen wird.
Das Strahlen mit Trockeneisschnee bietet eine extrem schonende Oberflächenbehandlung, denn die Partikel des Trockeneisschnees sind besonders weich und schonend. So ist das Schneestrahlen bei geringerem Strahldruck die am wenigsten abrasive Strahlmethode und insbesondere für feinstrukturierte, empfindliche Flächen und selbst für funktionskritische Sensoren geeignet.
Neben der Materialreinigung wird Schneestrahlen zur umweltschonenden Materialvorbehandlung eingesetzt. Denn nachdem selbst kleinste Partikel, Pollen und Mikrostäube sowie Fette und Öle von der Materialoberfläche entfernt wurden, entsteht eine nanosaubere, also hochreine Fläche. Diese lässt sich ideal chromieren, beschichten, lackieren oder bedampfen.
Der CARBOsnowblaster ist mit den Maßen 400 x 570 x 520 mm ein sehr kompaktes Gerät, das sich auch bei beengten Platzverhältnissen und an schwer zugänglichen Stellen einsetzen lässt. CO2- und Druckluftverbrauch lassen sich individuell regulieren und somit niedrig halten.
„Betankt“ werden Schneestrahlgeräte über CO2-Flaschen oder Tanks. Mit CO2-Flaschen in verschiedenen Größen sowie speziellen Nieder- und Hochdrucktanks garantiert CARBO die technisch herausfordernde, kontinuierliche Bereitstellung von blasenfreier Kohlensäure unter konstanten Bedingungen.